Die neusten Fragen
Hast du Fragen über die Rega oder allgemeine Fragen zur Rega-Welt? Gerne beantworten wir deine Fragen.

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Santiago (4) an der Rega-Tour in Winterthur
Wenn unser Helikopter nicht direkt bei dir landen kann, zum Beispiel beim Pumptrack, dann suchen wir uns einen sicheren Platz in der Nähe, das kann auch mal eine Strasse oder eine Wiese sein. Von dort laufen die Crews zu Fuss zu dir. Und wenn du an einem Ort bist, wo man gar nicht gut hinkommt, wie im Wald oder in den Bergen, dann benutzen wir unsere Rettungswinde. Damit können wir unseren Arzt oder unsere Ärztin direkt vom Helikopter zu dir herunterlassen und dich sicher nach oben holen. Dieses moderne High-Tech-Gerät mit einer Seillänge von bis zu 90 Metern kommt pro Jahr rund 1'400 Mal zum Einsatz.
Noemi (9) an der Rega-Tour in Winterthur
Unser Rega-Jet ist 20.86 Meter lang.
Insgesamt hat die Rega drei Ambulanzjets Challenger 650. Diese stehen in der ganzen Welt für schwer erkrankte oder verunfallte Patientinnen und Patienten im Einsatz.
Alina (10) an der Rega-Tour in Winterthur
Die Rega wurde gegründet, um Menschen zu helfen, die an Orten verletzt sind, wo kein Auto oder Krankenwagen hinkommt, zum Beispiel hoch oben in den Bergen. Dort gibt es oft keine Strassen, und es ist sehr schwierig, den Verletzten schnell zu erreichen und medizinisch zu versorgen.
Vor über 70 Jahren hatte der Arzt Rudolf Bucher die Idee, aus der Luft Hilfe zu leisten. Zunächst sprangen mutige Helfer mit Fallschirmen aus Flugzeugen, um zu den Verletzten zu gelangen. Später kamen die ersten Helikopter zum Einsatz, die direkt beim Patienten landen konnten.
Mehr Infos findest du hier.
Mia (6) an der Rega-Tour in Winterthur
Unsere Helikopter sind richtig schnell, sie können etwa 230 km/h schnell fliegen. Die neuen Helikopter werden von einer Firma namens Airbus gebaut. In einer grossen Werkstatt setzen viele Fachleute den Helikopter aus einzelnen Teilen zusammen. Wenn der Helikopter fertig ist, wird die Inneneinrichtung von einer anderen Firma gemacht. Sie bauen Liegen für Patienten, Sitzplätze für die Crews und Schränke für die Medikamente ein. So entsteht Schritt für Schritt eine fliegende Intensivstation.
Thaïs (9) an der Rega-Tour in Fribourg
Nein. Rega-Helikopter haben keine Hupe wie Autos, da sie in der Luft niemanden "anhupen" müssen. Damit man die Helikopter gut sieht, haben sie Blicklichter. Zudem haben sie Warnsysteme im Helikopter eingebaut und Funkgeräte, um mit Menschen am Boden oder in der Luft zu kommunizieren und auf sich aufmerksam zu machen.
Lucien (3) an der Rega-Tour in Fribourg
Die Crew der Rega hat immer einen speziellen Rucksack dabei. Darin ist alles enthalten, was benötigt wird, um verletzten oder kranken Menschen zu helfen. Der Rucksack ist praktisch, denn der Arzt kann ihn sich beispielsweise beim Abseilen vom Helikopter einfach auf den Rücken schnallen.
William (5) an der Rega-Tour in Fribourg
Damit die Piloten nachts gut sehen können, benutzen sie im Helikopter ein Nachtsichtgerät. Es verstärkt das vorhandene Restlicht und zeigt dem Piloten ein Schwarz-Weiss-Bild der Umgebung an. So können sie auch im Dunkeln fliegen. Im Ambulanzjet ist das anders: die Piloten und Pilotinnen schauen nicht immer nach draussen, sondern verlassen sich auch auf Navigationssysteme, die ihnen anzeigen, wo sie sich befinden und wohin sie fliegen müssen. Mehr über das Fliegen in der Nacht findest du hier.
Marlon (7) an der Rega-Tour in Fribourg
Die Rega erneuert ihre gesamte Helikopterflotte. Sie hat künftig nur noch einen Typ Helikopter im Einsatz. Es ist der H145 D3 mit fünf Rotorblättern vom Herstellers Airbus Helicopters. Die alten Helikopter werden verkauft - zum Beispiel an eine neuseeländische Ambulanzorganisation. Dort sind sie weiterhin für Menschen in Not im Einsatz.
Mehr Infos findest du hier.
Onna (5) am Tag der offenen Tür in Basel
Ja, das kann er. Der neue Helikopter hat Kuven, das sind sozusagen Schlittenfüsse, wie bei einem richtigen Schlitten. Damit verteilt sich das Gewicht besser auf dem Schnee und der Helikopter kann sicher landen, ohne einzusinken. Unser Gebirgshelikopter hat Räder, aber im Winter bekommt er "Schneeschuhe", also spezielle Aufsätze, damit er auch auf Schnee gut stehen kann und nicht rutscht. Wenn der Helikopter landet, wirbelt er mit seinen Rotorblättern viel Schnee auf. Das sieht aus wie eine riesige Schneewolke, fast wie ein Mini-Schneesturm.
Nino (7) am Tag der offenen Tür in Basel
Auch wenn der Helikopter hoch in der Luft ist, kann die Rega Menschen gut finden.Wenn jemand die Rega-App auf dem Handy hat und einen Notruf absetzt, wird der Rega sofort der genaue Standort mitgeteilt. Die Piloten schauen beim Fliegen immer ganz aufmerksam nach unten. Wenn eine Person vermisst wird, arbeitet die Rega eng mit der Polizei zusammen. Dann kommt ein besonderer Such-Helikopter zum Einsatz. Dieser Helikopter hat eine Wärmebildkamera, damit kann er Menschen sogar im Dunkeln oder bei schlechtem Wetter finden, weil sich die Temperatur des Menschen von derjenigen des Boden unterscheidet. Ausserdem gibt es einen sehr hellen Scheinwerfer, der wie eine riesige Taschenlampe alles ausleuchtet. So kann die Rega auch in der Nacht und aus grosser Höhe Menschen entdecken und schnell helfen.
Felix (5) am Tag der offenen Tür in Basel
Die Rega selbst hat keine Tiere wie Hunde oder Pferde im Einsatz, arbeitet aber mit der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) zusammen. Diese hat ganz besondere Hunde, sogenannte Suchhunde. Sie kommen zum Beispiel nach Lawinen zum Einsatz und bilden mit ihren Besitzern sogenannte Hundeteams. Die Suchhunde können Menschen finden, die sich verletzt haben oder verloren gegangen sind.
Felix am Tag der offenen Tür in Basel
Die Pilotinnen und Piloten tragen Helme, damit ihr Kopf gut geschützt ist, wenn es im Flug oder bei einer Landung einmal etwas schüttelt. Im Helm sind Kopfhörer und ein Mikrofon eingebaut, damit sie sich gut mit der Crew unterhalten können. Der Helm hat Visier, das die Augen vor Sonne, Wind und Staub schützt. Deshalb trägt die ganze Helikopter-Crew einen Helm.
Manu an der Rega-Tour in Schaffhausen
Die Rettungswinde an unserem Rega-Helikopter wird benutzt, wenn der Helikopter nicht direkt bei der verletzten Person landen kann. Das ist vor allem in steilem, unwegsamem
oder bewaldetem Gebiet der Fall. Am Haken der Rettungswinde ist ein Arzt oder eine Ärztin- manchmal auch ein Rettungsspezialisten Helikopter eingehängt. Der Arzt wird dann langsam zum Patienten heruntergelassen. Zusammen mit dem Arzt wird die verletzte Person vorsichtig und sicher nach oben gezogen.
Henrik (5) an der Rega-Tour in Schaffhausen
Nein. Ein Rotorblatt geht sehr selten kaputt. Es wird gemäss einem vorgegebenen Wartungsintervall regelmässig kontrolliert. In der Regel bleiben die Rotorblätter mehrere 1000 Flugstunden auf dem gleichen Helikopter und können gemäss den Hersteller Vorgaben repariert werden.
Die Rotorblätter haben eine Laufzeit von 25'000 Flugstunden.
Elia (4) an der Rega-Tour in Olten
Ein Helikopter kann an Ort und Stelle fliegen, weil sich seine grossen Rotorblätter wie ein riesiger Ventilator drehen. Sie drücken die Luft nach unten – und dadurch wird der Helikopter in die Luft gehoben. Wenn er genau so stark nach oben gedrückt wird, wie er nach unten fallen würde, bleibt er einfach stehen.
Emily (6) an der Rega-Tour in Olten
Wenn jemand krank ist oder einen Unfall hat, fliegt die Rega mit dem Helikopter ganz schnell hin – auch in die Berge oder an Orte, an die ein Krankenwagen nicht hinkommt.
Im Helikopter ist alles dabei, was man für die medizinische Versorgung braucht – fast wie ein fliegendes Spital.
Wenn jemand im Ausland krank wird, fliegt die Rega mit einem speziellen Jet hin und holt die Person zurück in die Schweiz.
Die Rega ist also Tag und Nacht bereit, um Menschen zu helfen, egal ob in der Schweiz oder weit weg.
Malina (3) an der Rega-Tour in Olten
Die Rega wird von über 3.6 Millionen Gönnerinnen und Gönnern unterstützt.
Ronja (3) an der Rega-Tour in Olten
Die Rega feiert ihr 75-jähriges Jubiläum im Jahr 2027.
Sinan, Chur (GR)
Alle unsere Luftfahrzeuge (Ambulanzjets und Helikopter) werden mit Kerosin betankt. Die genaue Bezeichnung des Kerosins lautet "Jet A1".
Allegra (7) Jenins (GR)
Die gesamte Crew in Untervaz zaubert täglich fantastische Menüs aus der Küche. Man munkelt, dass die besten Gerichte von Simone Rabanser MCM gekocht werden. Als gebürtige Südtirolerin ist ihr dies sozusagen in die Wiege gelegt worden. Du willst noch mehr über die Basis in Untervaz erfahren? Dann klicke hier.
Uorsin (4) Grabs (GR)
Ein vollgetankter Helikopter H145 kann etwa 4,5 Stunden fliegen. Aber meistens wird der Tank nicht ganz gefüllt, damit der Helikopter nicht zu schwer ist. Mehr zur Helikopter- und Jet-Flotte findest du hier:
Henrietta (7) Buchs (SG)
Wer bei der Rega Helikopterpilot werden will, braucht sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch. Je nach Einsatzort sind auch Französisch und Italienisch notwendig. Alle Anforderungen an einen Helikopterpiloten findest du hier.
Alina (3) Forch (ZH)
Die Rega-Crew wohnt einen Tag und eine Nacht zusammen auf der Basis. Dort hat es auch Betten, wo der Pilot und die anderen Crew-Mitglieder schlafen können. Wie eine Rega-Basis aussieht, siehst du auf dieser Illustration.
Nevin (4) Sommeri (TG)
Die Rega hat im vergangenen Jahr 20'647 Einsätze geflogen. Davon waren 15'695 Einsätze mit dem Rettungshelikopter und 1'021 Einsätze mit unserem Ambulanzjet. Mehr zu unseren Zahlen und Fakten findest du hier.
Rafael, Goldach (SG)
Nein, das können wir nicht. Die Helikopter der Rega können bis auf 5'000 Meter Höhe über Meer fliegen - der Mond ist aber 384'400 Kilometer von der Erde entfernt. So hoch und weit können unsere Helikopter also nicht fliegen.
Sofia, Märwil (TG)
Die Rega bietet auch Ausbildungsplätze an. Das heisst, nach der Schule kannst du im Alter von 15 oder 16 Jahren eine Lehre bei der Rega machen und so das erste Mal bei der Rega arbeiten. Mehr zu unseren Lehrstellen findest du hier.
Malia (5) Brügg (SG)
Ein Helikopter ist kein Auto und kann nicht mit einem Lenkrad manövriert werden. Es braucht einen Piloten, der die Steuerung über 3 verschiedene Steuerelemente übernimmt. Der Steuerknüppel (Cyclic) ermöglicht es dem Hubschrauber, vorwärts, rückwärts und seitwärts zu fliegen. Der andere Steuerknüppel (Collective) wird wie die Handbremse eines Autos betätigt. Damit kann der Pilot den Helikopter höher oder tiefer sowie schneller oder langsamer fliegen lassen. Mit der Pedale kann der Pilot das Heck des Helikopters links oder rechts herum drehen. Hier erfährst du mehr, wie ein Helikopter fliegt.
Felix (10) Nidau (BE)
Bei "Flight", also 100% Drehzahl (die der Helikopter konstant hält, um abzuheben) haben wir 384 Umdrehungen (Helikoptertyp AW109SP).
Elias (5) Oberdorf (BL)
Das Stahlseil der Rettungswinde trägt bis zu 270 Kilo. Mehr Infos zur Rettungswinde findest du hier.
Grace (4) Wiler (BE)
Du triffst die Rega-Jets auf der ganzen Welt an. Wir sind schon in Australien, in Neuseeland, in Hawaii oder auf den Osterinseln gelandet.
Santin (9) Oberbüren (SG)
Auf jeder Basis gibt es auch mal eine Zeit, in der niemand unsere Hilfe braucht. Dann kümmert sich jeder um seine "Ämtli", die er erledigen muss.
Sina (6) Herisau (A. Rh.)
Der Alarm geht bei uns in der Einsatzzentrale ein. Dort arbeiten die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter der Rega. Sie entscheiden, welcher Helikopter am schnellsten am Unfallort ist und bieten diesen auf. Sie geben uns auch die ersten wichtigen Informationen über den Einsatz. Im Helikopter haben wir kleine Bildschirme, auf denen wir genau sehen, wo unsere Hilfe gebraucht wird.
Yuna (2) Züberwangen (SG)
Der Gumpiburg-Heli ist grösser als der richtige Helikopter. Der Hüpfburg-Heli ist unser grösster Helikopter und ist extra für unsere kleinsten Rega-Fans gemacht.
Leandro (2,5) Widnau (SG)
In der ganzen Schweiz setzen wir unsere Helikopter ein, die über das ganze Land verteilt auf unseren Einsatzbasen stationiert sind. Für Einsätze im Ausland verwenden wir unsere Ambulazjets.
Milena (5) Reiden (LU)
Der erste neue Rettungshelikopter mit Fünfblattrotor ist bereits auf der Rega-Basis Sion im Einsatz. Zwischen 2024 und 2026 erneuert die Rega ihre gesamte Helikopterflotte und setzt künftig auf die neuste Fünfblattversion des Typs H145.
Marvin (9) Meiznau (LU)
Das Gewicht hängt ab vom Helikoptermodell und von weiteren Faktoren wie der Grösse der Besatzung, dem mitgeführten Material und der Treibstoffmenge. Das maximale Abfluggewicht beträgt beim Rettungshelikopter H145 3'700 kg und beim AgustaWestland Da Vinci 3'175 kg. Im Vergleich: ein asiatischer Elefant ist auch etwa so schwer.
Fabian (9) Abtwil (AG)
Die Rettungswinden des Airbus Helicopter H145 und des AgustaWestland Da Vinci sind jeweils 90 Meter lang. Ein spannendes Video zur Rettungswinde, findest du hier
Timea (5) Schmidigen-Mühleweg (BE)
Am 27. April 1952 gründete der Arzt Rudolf Bucher mit einer Handvoll Pionieren innerhalb der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) die Schweizerische Rettungsflugwacht. Schau dir unser Video zur Geschichte der Rega an, um mehr zu erfahren.
Billy (4) Fribourg (FR)
Jährlich werden über 200 Babys mit den Rega-Helikoptern und Ambulanzjets transportiert. Einen interessanten Artikel über einen Babytransport findest du hier
Leila (8) Chernex (VD)
Die Rega ist in der Schweiz unter der Alarmnummer 1414 zu erreichen, aus dem Ausland unter der Nummer +41 333 333 333.
Jason (4) Peney-le-Jorat (VD)
Ja, die Rega bietet jedes Jahr zwei Lehrstellen als Kauffrau/Kaufmann EFZ und alle drei Jahre eine Lehrstelle als Logistiker/in EFZ an. Weitere Informationen zu den Lehrstellen findest du hier: https://www.rega.ch/ueber-uns/berufslehre
Antonella (4) Lausanne (VD)
Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Es hängt davon ab, wie viele Personen bereits an Bord des Rettungshelikopters sind. Auf jeden Fall sorgen wir dafür, dass die Eltern so schnell wie möglich wieder bei den kleinen Patientinnen und Patienten sind.
Livia (9) Gossau (SG)
Bei der Rega arbeiten rund 472 Personen. Die einen arbeiten zum Beispiel auf den Rega-Basen, andere im Rega-Center.
Luis (9) Gossau (SG)
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega wurde am 27. April 1952 gegründet und ist nun 72 Jahre alt.
Jonas (3) Stachen (TG)
Ja. Die Rega hat drei Ambulanzjets und ist auch im Ausland rund um die Uhr für dich da, wenn du medizinische Hilfe brauchst.
Elena (8) Gossau (SG)
Die Rega hat 14 Helikopterbasen, die in der ganzen Schweiz verteilt sind. So erreichen wir auch abgelegene Orte in wenigen Flugminuten. Geht ein Alarm auf der Basis ein, ist die Crew innerhalb von fünf Minuten in der Luft und fliegt so schnell wie möglich zum Unfallort.